Martin Walter

Keine Hinweise auf auf ein erhöhtes Kinderkrebsrisiko?

„Keine Hinweise auf ein erhöhtes Kinderkrebsrisiko in der Nähe von Kernkraftwerken“ – unter diesem Titel war die Kommunikation der Resultate der Canupisstudie von den Autoren der Studie an die Presse getragen worden. Ob dem wirklich so ist? Oder lag es nur an der ungenügenden statistischen power der Studie, dass da nichts anderes dabei rauskam? Dr. […]

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Pressemitteilung zu CANUPIS 15. Juli 2011

CANUPIS-Resultate: Den Medien fehlten Informationen zu AKW und Kinderkrebs In der Medienkonferenz zur CANUPIS-Studie vom 12.7.2011 an der Universität Bern informierten die Autoren des ISPM über die Anzahl der Leukämiefälle bei unter 5-jährigen Kindern in AKW-Nähe. Bei 6.8 erwarteten Fällen seien in Zone I (5 km-Umkreis) 8 Fälle beobachtet, in Zone II (5-10 km) bei 20.8 erwarteten Fällen

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Statistische Nachweiskraft der CANUPIS-Studie ungenügend 12.7.2011

CANUPIS-Studie: Häufung von Leukämien bei Kleinkindern nicht ausgeschlossen In der Medienmitteilung des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern vom 12.7.2011 orten wir von PSR/IPPNW widersprüchliche Angaben. Einerseits wird in Lead und Zwischentiteln suggeriert, dass im Umkreis von Schweizer AKW keine Hinweise für eine Häufung von Leukämie bei Kleinkindern gefunden worden sei. Andererseits wird

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Fukushima Dai-ichi – der SuperGAU

Am 11.3.2011 ereignete sich im Nordosten Japans eines der schwersten Erdbeben. Ein Tsunami mit bis 14 Meter hoher Flutwelle überschwemmte anschliessend die Nordostküste des Landes und schickte 3 laufende AKW in Fukushima Daiichi in den Gau. Alles geriet in den Blöcken 1-3 ausser Kontrolle.  Der Betreiber Tepco versuchte und versucht immer noch mit verzweifelten Massnahmen die Freisetzung

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Strahlenschutz – Argumente gegen die von der ICRP (Internationale Kommission für Strahlenschutz) vorgesehenen Lockerungen der Regeln (Schweizerische Aerztezeitung, 29.6.2005) – M. Walter

Die ICRP (International Commission on Radiological Protection) wird im September 2005 in Genf ihren Draft 2005 vorlegen, diskutieren und dann verabschieden. Sie gibt damit die Richtlinien für die nationalen Strahlenschutzgremien vor. Die im Draft 2005 [1] vorgeschlagenen Lockerungen sind angesichts grosser wissenschaftlicher Unsicherheiten in der Strahlenbiologie nicht zu verantworten und müssen zurückgewiesen werden. Die Schweizerische

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