IAEA Update on Developments in Iran (4) 53/2025, Vienna, Austria – 22.6.2025
Deepl Uebersetzung aus dem Englischen
Generaldirektor Rafael Mariano Grossi kündigte an, angesichts der „dringlichen Lage“ im Iran nach den jüngsten Angriffen auf die Nuklearanlagen des Landes für Montag eine Dringlichkeitssitzung des Gouverneursrats der IAEO einzuberufen.
„Angesichts der zunehmend ernsten Lage im Bereich der nuklearen Sicherheit und Sicherung wird der Gouverneursrat morgen zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten, in der ich das Wort ergreifen werde“, erklärte Generaldirektor Grossi.
Der Generaldirektor erklärte, die IAEO sei von den iranischen Aufsichtsbehörden darüber informiert worden, dass nach den jüngsten Angriffen auf drei iranische Nuklearanlagen, darunter die Urananreicherungsanlage in Fordow, keine Erhöhung der Strahlenwerte außerhalb der Anlagen festgestellt worden sei.
„Zum jetzigen Zeitpunkt erwarten wir keine gesundheitlichen Folgen für Menschen oder die Umwelt außerhalb der angegriffenen Anlagen“, sagte er.
„Wir werden die Lage im Iran weiterhin beobachten und bewerten und weitere Informationen bekannt geben, sobald uns zusätzliche Informationen vorliegen.“
Nach den neuesten Informationen, die von der IAEO vor Beginn der Angriffe auf den Iran am 13. Juni überprüft wurden, befanden sich an den drei von den Vereinigten Staaten angegriffenen Standorten – darunter auch Esfahan und Natanz – Kernmaterial in Form von unterschiedlich angereichertem Uran, das zu radioaktiver und chemischer Kontamination innerhalb der getroffenen Anlagen führen kann.
Wie bereits in seiner Erklärung vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am Freitag bekräftigte Generaldirektor Grossi seine Forderung nach militärischer Zurückhaltung und „unverzichtbaren Bemühungen“ um eine diplomatische Lösung.
„Ich habe wiederholt erklärt, dass Nuklearanlagen niemals angegriffen werden dürfen“, sagte er.
Es sei notwendig, die Feindseligkeiten einzustellen, damit die IAEO ihre wichtige Inspektionsarbeit im Land wieder aufnehmen könne, einschließlich der notwendigen Überprüfung der Bestände an hochangereichertem Uran.
Generaldirektor Grossi betonte auch die Bedeutung eines kontinuierlichen und zeitnahen Informationsaustauschs mit dem Iran über Fragen der nuklearen Sicherheit und deren Kontrolle.


Ich frage mich ernsthaft, ob wirlich keine radioaktiven Stoffe aus den bombardierten Anlagen ausgetreten sind.
Allerdings ist 235-Uran nicht sehr radiotoxisch, Uranhexaflurid, das aus den Zentrifugen ausgetreten sein kann – wenn diese denn zerstört oder teilweise zerstört wurden, ist für Lebewesen dagegen sehr chemotoxisch, dies sowohl als Schwermetall als auch als Verbindung mit Fluor in Form von Uranhexafluorid. Nieren, Leber, Lunge, Gehirn und Augen werden befallen.